Projekt KOST 2021-2022

Antisemitismus ist nach der Shoah leider nicht als Weltbild oder Ressentiment verschwunden, er hat sich lediglich entlang der sozialen Akzeptanz seiner Artikulationsbedingungen weiterentwickelt. Verschwörungstheorien erleben aktuell einen großen Auftrieb in allen gesellschaftlichen Schichten und antisemitische Vorfälle nehmen Jahr für Jahr deutlich zu. 

Die Stärkung und Sensibilisierung insbesondere von Lehrenden und Pädagogen in der Kinder- und Jugendarbeit und in (Sport-) Vereinen ist dringend geboten, damit aufklärende Arbeit direkt bei Kindern und Jugendlichen stattfinden kann. Der Abbau von Vorurteilen gelingt in geschützten Räumen für Austausch, Begegnungen und Empowerment.

Dazu bietet der Verein Stern nicht nur die

  • Vermittlung von Kenntnissen zu jüdischem Leben in Unna und Deutschland z.B. durch Synagogenbesuche mit abschließender Gesprächsrunde für Pädagogen und Pädagoginnen, Schüler und Schülerinnen sowie Interessierte

an, sondern auch

  • Expertenvorträge zum Thema „Antisemitismus-Prävention“ 
  • Fortbildungen für Lehrerinnen, Lehrer und andere Pädagogen 
  • Begleitung von Gedenkstättenfahrten
  • Filmvorführung (Masel Tov Coctail) mit anschließendem Gespräch mit dem Regisseur Arkadij Khaet

Alle Angebote finden in Kooperation mit dem Integrationszentrum der Stadt Unna und der Gemeinde „haKochaw“ statt.  
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